Eschentaler Bach / Own Cache #5
Ein Cache der mir schon lange im Gehirn rumspukt. Jetzt endlich verwirklicht.
War mir bis kurz vor Schluss nicht sicher ob es ein Multi oder ein einfacher Traditional werden soll. Insgesamt habe ich die Location dreimal besucht um eine geeignete Stelle zu finden. Der GPS-Empfang war darüber hinaus oft äusserst dürftig. Teilweise gar kein Empfang und oft nur schwacher Empfang mit entsprechenden Ungenauigkeiten (Abweichung von 10m keine Seltenheit). Dieser schwache Empfang war auch der Grund warum es letztendlich ein Traditional geworden ist. Um die Zwischenstationen eines Multis zu finden wäre, aufgrund der zwangsläufig ungenauen Koordinaten und der vielen Versteckmöglichkeiten, ein erheblicher Suchaufwand angefallen.
Die Location
Die Location ist eine wilde aber romantische Bachklinge zwischen Eschental und Döttingen. Durch die Klinge führt ein toller Wanderweg der in ganzer Länge einen Rundwanderweg über Braunsbach, Döttingen und Eschental bildet.
Wenn man die Backlinge durchläuft muss man an mehreren Stellen den Bach überqueren. Einmal mit Hilfe einer richtigen Eisengitterbrücke und des öfteren nur durch eine kleine Furt. Bei viel Wasser gibt es da mächtig nasse Füsse und gutes Schuhwerk ist daher ratsam.
Wenn man bei Eschental startet kann man noch einen kleinen Abstecher zum Cache an der Ruine Günzburg machen und dann durch die Klinge Richtung Döttingen wandern.
Die Cachevorbereitung
Durch einen Wanderführer bin ich auf diese Bachklinge und den Wanderweg aufmerksam geworden. Nach dem ersten Durchwandern habe ich mir vorgenommen diese Location auch anderen Leuten zu zeigen. Was ist dafür besser geeignet als ein Geocache? :-)
Zuerst einmal wurde die Cachebox zuhause vorbereitet. Logbuch, Bleistifte und Tauschgegenstände wurden also beschafft (bzw. zusammengestellt) und mit einer Cachenote (Aufklärungszettel für „nicht Geocacher“) in der (beschrifteten) Box untergebracht.
Zu der „Tupperdose“ gesellte sich dann noch vorsichtshalber ein paar leere Tablettenröhrchen etc. für evt. Zwischenstationen.

Das Auslegen des Caches
Dann ging es das zweite mal zum Wanderweg. Das Wetter war mal wieder sehr gut und die Sache machte viel Spass. Die Bachüberquerrungen waren kein Problem, nur der GPS-Empfang machte mal wieder grosse Sorgen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann entschieden: Das wird ein einfacher Traditional. Mit dem Empfang würden sich die Geocacher viel zu sehr mit der Suche nach den Zwischenstationen beschäftigen müssen. (da Koordinaten zu ungenau und viele Versteckmöglichkeiten)
Ein geeignetes Versteck an einer schönen Bachgabelung wurde dann auch gefunden und der Geocache deponiert. Leider gab genau zu diesem Zeitpunkt der Akku meiner Digitalkamera den Geist auf. Spoilerbilder oder Bilder vom Wanderweg zur Illustration waren also nicht möglich. Ohne entsprechende Bilder wollte ich den Cache aber nicht „online“ gehen lassen.
Was blieb übrig? Heimfahrt und ein Tag später noch einmal kommen. Nach dem dritten Besuch der Location war dann auch dieses letzte Problem beseitigt und der Cache war damit „fertig“! Onlineformular ausgefüllt und auf die Freischaltung gewartet. Am 7.6.2007 wurde er dann gegen Abend freigeschalten und jetzt warte ich mal die ersten Logs ab.

Gruß
Knipser-germany

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