Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Nach ca. 50 gefundenen Caches hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte endlich mal einen eigenen Cache haben. Also wieder geocaching.com, google,... angeworfen und Infos gesucht wie man einen Cache denn so aufbaut. Meine fünfzig Founds waren zusätzlich eine wertvolle Hilfe, da ich durch die gesammelte Erfahrung Anfängerfehler vermeiden konnte.
Das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Versteckt nicht gleich einen Cache, sondern sammelt erstmal ein wenig Erfahrung und schaut was die anderen so für Cacheideen hatten.
Nachdem die Theorie (Erstellen der "Cachenote", wie wird der Cache in der Datenbank eingetragen, Beachtung der Guidelines,...) erledigt war, ging es an die praktische Umsetzung. Und damit hat die Arbeit erst so richtig begonnen. In unserer Gegend sind recht viel Caches gelegt und es war daher ein Problem eine passende Location zu finden.
Mein "Erstlingswerk" sollte was gescheites werden und nicht als lieblos hingeworfene Dose enden. Es sollte erstmal ein einfacher Traditional werden. (eine Koordinate und da liegt er)
Mein erste Gedanke für meinen Geocache: Ein Lost Place sollte es sein (eine Burgruine oder ähnliches) in dem ich eine grössere Dose verstecke. Auf die Idee waren die Kollegen aber auch vor mir schon gekommen. Alle mir bekannten Ruinen etc. waren schon "bedost". Aber so leicht wollte ich mich von der Idee nicht abbringen lassen.
Reiseführer und sonstige Literatur über die Gegend durchforstet, google befragt und Landkarten durchgegangen. Nach zig Stunden erfolglose Suche ist mir eine Location auf einer Landkarte aufgefallen. Ein kleines Symbol für eine Ruine erweckte meine Aufmerksamkeit. Bei Geocaching.com etc. nachgeschaut und tatsächlich nichts gefunden (was in dem Fall ja gut ist).
Am nächsten Tag dann schnell mal die Location besichtigt und da ist was aus dunkler Vorzeit in mein Gedächtnis zurückgekommen. Die Ruine kennst du doch aus längst vergangenen Kindheitstagen!!! Die Erinnerungen sind dann wieder nach und nach gekommen und dadurch viel die Erkundung der Location leichter. Was ein Glück! Bei meinen Vorbereitungen habe ich mir zwei unterschiedlich grosse "Dosen"
in den Rucksack gepackt und jetzt galt es für eine von den Teilen ein passendes Versteck zu finden. Sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer. Nach drei Stunden Erkundung hatte ich mich für ein Versteck entschieden und machte ein paar Bilder für den Spoiler und ein Bild von den Ruinen als Anreiz den Cache zu besuchen. Danach noch mehrfach die Stelle des Verstecks von verschiedenen Seiten angelaufen und jedes mal die Koordinaten neu berechnen lassen.
Aus den verschiedenen Werten dann eine "endgültige" Koordinate berechnet/gemittelt und dann ging es zufrieden zurück nach Hause.
Dann folgten die nächsten Hürden auf dem Weg zum ersten eigenen Cache. "Cachenote" laminieren?? Wie und mit was geht das? Also wieder die Foren und google danach befragt und am nächsten Tag mal ein paar Läden abgeklappert die ein Laminiergerät haben könnten. Beim dritten Laden wurde ich fündig und konnte ein günstiges Teil erwerben. Damit war eine Hürde übersprungen und schon war die nächste Hürde in Sicht.
Der Text der "Cachenote" war das neue Problem. Irgendwie passten die grösse der Vorlagentexte nicht ganz mit dem Platz den ich im Cache hatte zusammen. Wie konnte ich den Text abkürzen ohne das wichtige Teile davon verloren gingen und es verständlich blieb?? Nach etwas experimentieren und einem Betatest bei einem Muggel/Arbeitskollegen konnte ich das Problem dann auch beseitigen nur um wiederum auf ein neues zu stossen.
Was kommt als Erstausstattung in den Cache und wo bekomme ich das Zeug her?? Bleistift, Bleistiftspitzer und Logbuch waren schnell erledigt. Aber woher die Tauschgegenstände nehmen ohne mich finanziell zu ruinieren? Bei einigen Supermärkten und "Ein-Euro-Läden" wurde ich dann fündig und da lag sie nun vor mir. Die Cachdose mit sauberer Beschriftung und allem was so reingehört.
Kurz bevor ich mich auf den Weg machen wollte, hatte ich irgendwo in einem Forum etwas von einer Erstfinderkarte/Erstfinderurkunde gelesen. Das musste natürlich auch noch sein. Also wieder die Foren und google danach befragt und eine kleine Karte erstellt und in die Dose gelegt. Jetzt hatte ich ein gutes Gefühl und ich konnte mich auf den Weg zur Ruine machen.
Bei dem Verstecken der dose auch gleich noch einmal die Koordinaten von der ersten Erkundung überprüft und dann war dieser Teilo abgeschlossen. Wieder zuhause am Rechner das nächste Problem. Das "Veröffentlichen" des Caches. Was schreibt man da so?? Ich glaub der dritte oder vierte Entwurf wurde es dann. Mit einem tollen Gefühl im Bauch auf Absenden gedrückt und auf die Dinge gewartet die jetzt kommen sollten. Was ist zurück gekommen? Ein Hinweis vom Reviewer das mit der Beschreibung etwas nicht stimmte!
Und was soll ich sagen. Er hatte Recht *schäm*. Also wieder etwas an der Beschreibung gefeilt und dann passte es.
Der Cache wurde veröffentlicht. War das ein tolles Gefühl und ich war sehr gespannt wie die ersten Logs ausfallen würden. Meine schlimmste Befürchtung war ein DNF-Log weil ich irgendetwas bei den Koordinaten falsch gemacht hatte.
Nach ca. 50 gefundenen Caches hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte endlich mal einen eigenen Cache haben. Also wieder geocaching.com, google,... angeworfen und Infos gesucht wie man einen Cache denn so aufbaut. Meine fünfzig Founds waren zusätzlich eine wertvolle Hilfe, da ich durch die gesammelte Erfahrung Anfängerfehler vermeiden konnte.
Das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Versteckt nicht gleich einen Cache, sondern sammelt erstmal ein wenig Erfahrung und schaut was die anderen so für Cacheideen hatten.
Nachdem die Theorie (Erstellen der "Cachenote", wie wird der Cache in der Datenbank eingetragen, Beachtung der Guidelines,...) erledigt war, ging es an die praktische Umsetzung. Und damit hat die Arbeit erst so richtig begonnen. In unserer Gegend sind recht viel Caches gelegt und es war daher ein Problem eine passende Location zu finden.
Mein "Erstlingswerk" sollte was gescheites werden und nicht als lieblos hingeworfene Dose enden. Es sollte erstmal ein einfacher Traditional werden. (eine Koordinate und da liegt er)
Mein erste Gedanke für meinen Geocache: Ein Lost Place sollte es sein (eine Burgruine oder ähnliches) in dem ich eine grössere Dose verstecke. Auf die Idee waren die Kollegen aber auch vor mir schon gekommen. Alle mir bekannten Ruinen etc. waren schon "bedost". Aber so leicht wollte ich mich von der Idee nicht abbringen lassen.
Reiseführer und sonstige Literatur über die Gegend durchforstet, google befragt und Landkarten durchgegangen. Nach zig Stunden erfolglose Suche ist mir eine Location auf einer Landkarte aufgefallen. Ein kleines Symbol für eine Ruine erweckte meine Aufmerksamkeit. Bei Geocaching.com etc. nachgeschaut und tatsächlich nichts gefunden (was in dem Fall ja gut ist).
Am nächsten Tag dann schnell mal die Location besichtigt und da ist was aus dunkler Vorzeit in mein Gedächtnis zurückgekommen. Die Ruine kennst du doch aus längst vergangenen Kindheitstagen!!! Die Erinnerungen sind dann wieder nach und nach gekommen und dadurch viel die Erkundung der Location leichter. Was ein Glück! Bei meinen Vorbereitungen habe ich mir zwei unterschiedlich grosse "Dosen"
in den Rucksack gepackt und jetzt galt es für eine von den Teilen ein passendes Versteck zu finden. Sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer. Nach drei Stunden Erkundung hatte ich mich für ein Versteck entschieden und machte ein paar Bilder für den Spoiler und ein Bild von den Ruinen als Anreiz den Cache zu besuchen. Danach noch mehrfach die Stelle des Verstecks von verschiedenen Seiten angelaufen und jedes mal die Koordinaten neu berechnen lassen.
Aus den verschiedenen Werten dann eine "endgültige" Koordinate berechnet/gemittelt und dann ging es zufrieden zurück nach Hause.
Dann folgten die nächsten Hürden auf dem Weg zum ersten eigenen Cache. "Cachenote" laminieren?? Wie und mit was geht das? Also wieder die Foren und google danach befragt und am nächsten Tag mal ein paar Läden abgeklappert die ein Laminiergerät haben könnten. Beim dritten Laden wurde ich fündig und konnte ein günstiges Teil erwerben. Damit war eine Hürde übersprungen und schon war die nächste Hürde in Sicht.
Der Text der "Cachenote" war das neue Problem. Irgendwie passten die grösse der Vorlagentexte nicht ganz mit dem Platz den ich im Cache hatte zusammen. Wie konnte ich den Text abkürzen ohne das wichtige Teile davon verloren gingen und es verständlich blieb?? Nach etwas experimentieren und einem Betatest bei einem Muggel/Arbeitskollegen konnte ich das Problem dann auch beseitigen nur um wiederum auf ein neues zu stossen.
Was kommt als Erstausstattung in den Cache und wo bekomme ich das Zeug her?? Bleistift, Bleistiftspitzer und Logbuch waren schnell erledigt. Aber woher die Tauschgegenstände nehmen ohne mich finanziell zu ruinieren? Bei einigen Supermärkten und "Ein-Euro-Läden" wurde ich dann fündig und da lag sie nun vor mir. Die Cachdose mit sauberer Beschriftung und allem was so reingehört.
Kurz bevor ich mich auf den Weg machen wollte, hatte ich irgendwo in einem Forum etwas von einer Erstfinderkarte/Erstfinderurkunde gelesen. Das musste natürlich auch noch sein. Also wieder die Foren und google danach befragt und eine kleine Karte erstellt und in die Dose gelegt. Jetzt hatte ich ein gutes Gefühl und ich konnte mich auf den Weg zur Ruine machen.
Bei dem Verstecken der dose auch gleich noch einmal die Koordinaten von der ersten Erkundung überprüft und dann war dieser Teilo abgeschlossen. Wieder zuhause am Rechner das nächste Problem. Das "Veröffentlichen" des Caches. Was schreibt man da so?? Ich glaub der dritte oder vierte Entwurf wurde es dann. Mit einem tollen Gefühl im Bauch auf Absenden gedrückt und auf die Dinge gewartet die jetzt kommen sollten. Was ist zurück gekommen? Ein Hinweis vom Reviewer das mit der Beschreibung etwas nicht stimmte!
Und was soll ich sagen. Er hatte Recht *schäm*. Also wieder etwas an der Beschreibung gefeilt und dann passte es.
Der Cache wurde veröffentlicht. War das ein tolles Gefühl und ich war sehr gespannt wie die ersten Logs ausfallen würden. Meine schlimmste Befürchtung war ein DNF-Log weil ich irgendetwas bei den Koordinaten falsch gemacht hatte.