Donnerstag, 24. Mai 2007
Mein Schwerpunkt Sportfotografie
Mein Schwerpunkt Sportfotografie
Die Sportfotografie bildet in meiner fotografischen Tätigkeit den Schwerpunkt. Darüber hinaus habe ich eine kleine Studioblitzanlage durch die ich mich verstärkt in den Bereichen Portraitfotografie und der Produktfotografie bewege.
Auch die Landschaftsfotografie (vor allem angefacht durch mein anderes Hobby Geocaching) und Makroaufnahmen finden einen Weg in mein Bilderportfolio.

Sportfotografie. Das hört sich schon nach was interessantem an. Und ich muss sagen das es überaus interessant ist diesen Bereich zu fotografieren.

Was mich daran fasziniert? Die Dynamik der Sportart die man auf unterschiedlichste Weise auf einem Bild festhalten kann.
Es ist viel Improvisationstalent gefragt da man die äusseren Umstände (Licht, Standort,...) und die "Motive" nicht immer, teilweise oder gar nicht unter Kontrolle hat. Zusätzlich ist keine der Situation reproduzierbar und wenn man sie verpasst hat, dann hat man es endgültig verpasst. Trotzdem kann man Sportfotos planen. So dumm wie sich das jetzt anhört, so wichtig ist es.

Die wichtigste Entscheidung ist die Wahl des Standortes. Damit entscheidet man sich sowohl für die Lichtsituation (Richtung des Lichtes Gegenlich/Licht im Rücken,...) als auch für die möglichen Motive (z.B. beim Fussball bekommt man nahe der Mittellinie recht gut Zweikämpfe ins Bild, an der Torauslinie eher Laufduelle und Kopfballsituationen).

Da ich nebenbei für eine Zeitung teilweise die bilder für den Sportbereich liefere, bin ich mit einer Vielzahl von Sportarten bisher in Kontakt gekommen. Und jede dieser Sportarten bietet andere Möglichkeiten und stellt unterschiedliche Herausforderungen an den Fotografen. Diese Abwechslung finde ebenfalls sehr Spannend beim Thema Sportfotografie.

Meine Lieblingssportarten sind inzwischen American Football und Baseball.

Zwei Sportarten die unterschiedlicher kaum sein könnten. Baseball ist ein relativ statischer Sport. Was als nächstes passiert ist relativ genau vorherzusagen und die Wege der spieler ebenfalls (gibt aber auch Überraschungen) .
American Football ist da ganz anders. Viel hektischer und unübersichtlicher, dafür mit einer Menge an Action und die Cheerleader am Spielfeldrand sind auch immer mal ein Foto wert.


In weiterne Blogeinträgen (die zu diesem Thema folgen werden) werde ich dann mal versuchen die ein oder andere "lustige" Situation oder Erlebnis (auf meinen Touren über die Sportplätze der Region) festzuhalten.
Viel Spass dabei!

Gruß
Sören

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Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Nach ca. 50 gefundenen Caches hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte endlich mal einen eigenen Cache haben. Also wieder geocaching.com, google,... angeworfen und Infos gesucht wie man einen Cache denn so aufbaut. Meine fünfzig Founds waren zusätzlich eine wertvolle Hilfe, da ich durch die gesammelte Erfahrung Anfängerfehler vermeiden konnte.
Das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Versteckt nicht gleich einen Cache, sondern sammelt erstmal ein wenig Erfahrung und schaut was die anderen so für Cacheideen hatten.
Nachdem die Theorie (Erstellen der "Cachenote", wie wird der Cache in der Datenbank eingetragen, Beachtung der Guidelines,...) erledigt war, ging es an die praktische Umsetzung. Und damit hat die Arbeit erst so richtig begonnen. In unserer Gegend sind recht viel Caches gelegt und es war daher ein Problem eine passende Location zu finden.
Mein "Erstlingswerk" sollte was gescheites werden und nicht als lieblos hingeworfene Dose enden. Es sollte erstmal ein einfacher Traditional werden. (eine Koordinate und da liegt er)
Mein erste Gedanke für meinen Geocache: Ein Lost Place sollte es sein (eine Burgruine oder ähnliches) in dem ich eine grössere Dose verstecke. Auf die Idee waren die Kollegen aber auch vor mir schon gekommen. Alle mir bekannten Ruinen etc. waren schon "bedost". Aber so leicht wollte ich mich von der Idee nicht abbringen lassen.
Mein erster Cache! Achtung!! Spoilerbild
Reiseführer und sonstige Literatur über die Gegend durchforstet, google befragt und Landkarten durchgegangen. Nach zig Stunden erfolglose Suche ist mir eine Location auf einer Landkarte aufgefallen. Ein kleines Symbol für eine Ruine erweckte meine Aufmerksamkeit. Bei Geocaching.com etc. nachgeschaut und tatsächlich nichts gefunden (was in dem Fall ja gut ist).
Am nächsten Tag dann schnell mal die Location besichtigt und da ist was aus dunkler Vorzeit in mein Gedächtnis zurückgekommen. Die Ruine kennst du doch aus längst vergangenen Kindheitstagen!!! Die Erinnerungen sind dann wieder nach und nach gekommen und dadurch viel die Erkundung der Location leichter. Was ein Glück! Bei meinen Vorbereitungen habe ich mir zwei unterschiedlich grosse "Dosen"
in den Rucksack gepackt und jetzt galt es für eine von den Teilen ein passendes Versteck zu finden. Sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer. Nach drei Stunden Erkundung hatte ich mich für ein Versteck entschieden und machte ein paar Bilder für den Spoiler und ein Bild von den Ruinen als Anreiz den Cache zu besuchen. Danach noch mehrfach die Stelle des Verstecks von verschiedenen Seiten angelaufen und jedes mal die Koordinaten neu berechnen lassen.
Aus den verschiedenen Werten dann eine "endgültige" Koordinate berechnet/gemittelt und dann ging es zufrieden zurück nach Hause.
Dann folgten die nächsten Hürden auf dem Weg zum ersten eigenen Cache. "Cachenote" laminieren?? Wie und mit was geht das? Also wieder die Foren und google danach befragt und am nächsten Tag mal ein paar Läden abgeklappert die ein Laminiergerät haben könnten. Beim dritten Laden wurde ich fündig und konnte ein günstiges Teil erwerben. Damit war eine Hürde übersprungen und schon war die nächste Hürde in Sicht.
Der Text der "Cachenote" war das neue Problem. Irgendwie passten die grösse der Vorlagentexte nicht ganz mit dem Platz den ich im Cache hatte zusammen. Wie konnte ich den Text abkürzen ohne das wichtige Teile davon verloren gingen und es verständlich blieb?? Nach etwas experimentieren und einem Betatest bei einem Muggel/Arbeitskollegen konnte ich das Problem dann auch beseitigen nur um wiederum auf ein neues zu stossen.
Was kommt als Erstausstattung in den Cache und wo bekomme ich das Zeug her?? Bleistift, Bleistiftspitzer und Logbuch waren schnell erledigt. Aber woher die Tauschgegenstände nehmen ohne mich finanziell zu ruinieren? Bei einigen Supermärkten und "Ein-Euro-Läden" wurde ich dann fündig und da lag sie nun vor mir. Die Cachdose mit sauberer Beschriftung und allem was so reingehört.
Kurz bevor ich mich auf den Weg machen wollte, hatte ich irgendwo in einem Forum etwas von einer Erstfinderkarte/Erstfinderurkunde gelesen. Das musste natürlich auch noch sein. Also wieder die Foren und google danach befragt und eine kleine Karte erstellt und in die Dose gelegt. Jetzt hatte ich ein gutes Gefühl und ich konnte mich auf den Weg zur Ruine machen.
Bei dem Verstecken der dose auch gleich noch einmal die Koordinaten von der ersten Erkundung überprüft und dann war dieser Teilo abgeschlossen. Wieder zuhause am Rechner das nächste Problem. Das "Veröffentlichen" des Caches. Was schreibt man da so?? Ich glaub der dritte oder vierte Entwurf wurde es dann. Mit einem tollen Gefühl im Bauch auf Absenden gedrückt und auf die Dinge gewartet die jetzt kommen sollten. Was ist zurück gekommen? Ein Hinweis vom Reviewer das mit der Beschreibung etwas nicht stimmte!
Und was soll ich sagen. Er hatte Recht *schäm*. Also wieder etwas an der Beschreibung gefeilt und dann passte es.
Der Cache wurde veröffentlicht. War das ein tolles Gefühl und ich war sehr gespannt wie die ersten Logs ausfallen würden. Meine schlimmste Befürchtung war ein DNF-Log weil ich irgendetwas bei den Koordinaten falsch gemacht hatte.

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Wie bin ich zum Geocaching gekommen?
Wie bin ich zum Geocaching gekommen?
Eigentlich wollte ich ein tragbares GPS-Gerät für meine Fototouren damit ich besondere Fotolocations immer wieder auffinden kann. Glücklicherweise verkaufte ein Arbeitskollege gerade sein GPS-Gerät. Da hab ich dann einfach mal zugegriffen ohen vorher gross informiert gewesen zu sein.
Dann hat mich aber doch die Neugier gepackt und ich habe mir mal ein paar Infos zum thema Geocaching besorgt. Je mehr ich gelesen hatte, desto interessanter wurde die Sache. Man könnte ja dadurch auch tolle Fotolocations finden die einem bisher in der Umgebung unbekannt waren.
Zum Glück gab es ein paar einfache Caches (Micros) in der Innenstadt von Schwäbisch Hall die man mit einem Einkaufsbummel oder Sonntagsspaziergang gut verbinden konnte. Diese Micros waren sehr nett und einfallsreich gemacht. Daher habe ich damals beschlossen sie Sache weiter zu verfolgen.
Im nächsten Anblauf dann mal den ein oder anderen grösseren Cache draussen in der Natur angegangen ("Grösse" bezogen auf den Cachebehälter). Also mal bei GoogleEarth und geocaching.com reingeschaut und mir ein paar rausgesucht.
Am nächst möglichen freien Tag dann auf den Weg gemacht und die Teile angegangen. Hat dann einfach eine Menge Spass gemacht und ich konnte zusätzlich die ein oder andere Fotolocation kennenlernen. Man konnte also mein primäres Hobby "Fotografie" mit dem Hobby "Geocaching" wunderbar verbinden.
Seit diesem Zeitpunkt bezeichne ich mich als "Geocacher". Das Hobby wird mich sicher noch eine sehr lange Zeit begleiten, auch wenn ich dafür relativ wenig Zeit aufwenden kann. Meine Statistik sieht dementsprechend aus. Wenige founds und die dann auch noch immer nur sporadisch über die Zeit verteilt.

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Was ist Geocaching?
Was ist Geocaching?
Grob und übertrieben gesagt:
Ein Verrückter sucht mit einem High-Tech Spielzeug eine (von einem anderen Verrückten) versteckte Plastikdose.

Und Neugierig geworden?? Eher nicht, oder? So ging es zumindest mir als ich das erste mal mit dem Thema in Berührung gekommen bin.
Aber nicht gleich Entmutigen. Die Sache ist wesentlich spannender als dieses erste Statement es vermuten lässt.
Kern dieses Hobbies ist ein versteckter "Schatz" (Cache genannt) den man mit Hilfe eines GPS-Gerätes und einer im Internet veröffentlichten Beschreibung suchen kann.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten die Suche zu gestalten. Es gibt ganz einfache Caches bei denen die Koordinaten bekannt sind und man diese nur aufzusuchen hat und es gibt andere bei denen die Sache komplizierter ist.
Da müssen irgendwelche Rätsel geknackt werden und/oder man hangelt sich von Zwischenstation zu Zwischenstation dem Ziel entgegen. Dann gibt es wiederum Caches die nur Nachts aufzufinden sind usw. usw.
Für Abwechslung ist daher gesorgt.
Dieses Hobby macht sehr viel Spass und ich bereue die Teilnahme an diesem "Spiel" nicht. Das Spiel kann man näherungsweise mit der bekannten "Schnitzeljagt" vergleichen.
Aber wer betreibt dieses Hobby? Nach allem was ich so mitbekommen habe gibt es keine wirkliche Einordnung die da möglich ist. Die Geocacher kommen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten usw. Auch sind viel Familien vertreten die mit Ihren Kindern etwas spannendes in der Natur machen wollen.
Weitere Infos
http://www.geocaching.de/

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