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Donnerstag, 31. Mai 2007
Kein Stativ dabei? Sie benötigen gerade aber eines?
Stativ (absichtlich) vergessen??
Wie sie in dem anderen Artikel sicher schon gelesen haben gehen Stabilität und Gewicht bei einem Stativ eine „nette“ Verbindung ein.
Verwackelte Aufnahmen vom Stativ
Deshalb kommt es ab und an mal vor, dass man das Stativ aus Gewichts- und Bequemlichkeitsgründen zuhause lässt. Sie kommen jetzt aber in eine Situation bei der ein Stativ erforderlich wäre. Was tun?
Ich möchte ihnen an dieser Stelle mal ein paar „Notlösungen“ vorstellen.
Auflegen
Schauen sie sich an der Location etwas um. Gibt es eine _Möglichkeit die Kamera irgendwo aufzulegen? Meist gibt es so eine Möglichkeit. Benutzen sie dann noch ihre Jacke oder Pullover um die Kamera auszurichten und zu fixieren.
Der Bohnesack
Jetzt werden sie mich vermutlich für Verrückt erklären. Was will der mit einem Bohennsack?
Ein Bohnensack ist praktisch die Luxuslösung zum „Auflegen“. Sie suchen sich wieder etwas worauf sie die Kamera auflegen können. Aber anstelle der Jacke/Pullover kommt jetzt der Bohnensack ins Spiel. Der Bohnensack ist ein Sack/Socke/Tüte,…. der mit Bohnen, Erbsen… gefüllt ist. Darauf lässt sich die Kamera wunderbar ausrichten und fixieren. Gerade bei bodennahen Aufnahmen spielt der „Bohnensack“ seine Vorteile aus. Ein Bohnensack ist auch sehr gut für den urlaub geeignet. Einfach ein leeres Säckchen mit in den Urlaub nehmen und dann vor Ort die Füllung besorgen. Vor der Rückreise kann dann die Füllung wieder entsorgt werden und der Sack lässt sich leicht im Koffer unterbringen.
Kleine Anmerkung zur Füllung:
Besorgen sie sich eine Füllung die mit Feuchtigkeit gut zurecht kommt. Eine verfaulende Masse im Bohnensack ist eine ziemliche unangenehme Sache.
Das Tischstativ
Ein Tischstativ ist der kleine Bruder von dem „richtigen“ Stativ. Meist nicht grösser als 20cm und daher leicht mitzunehmen. Findet eigentlich in jedem (Foto)Koffer ein Plätzchen.
(Weizenbier)Glas mit Bierdeckeln
Jetzt bin ich wohl komplett übergeschnappt. Aber ein (Weizenbier)Glas mit aufgelegtem Bierdeckel hat mir schon zu mancher stimmungsvollen Aufnahme in einem Lokal verholfen.
Einfach die Kamera aufs Glas stellen und mit Selbstauslöser die Kamera auslösen. Ein Bierdeckel auf dem Glas soll verhindern das die Kamera ins Glas reinfällt und mit den restlichen Bierdeckeln kann man die Kamera ausrichten.
Durch das Aufstellen des Glases auf den Boden, Stuhl oder Tisch lassen sich unterschiedliche Perspektiven realisieren. Wenn sie dann noch mit mehreren Leuten in der Kneipe sitzen, dann haben sie sicher auch verschieden hohe Gläser auf dem Tisch stehen. Damit kann dann die Höhe "feinjustiert" werden.
Gruß
knipser-germany (Sören)
Wie sie in dem anderen Artikel sicher schon gelesen haben gehen Stabilität und Gewicht bei einem Stativ eine „nette“ Verbindung ein.
Verwackelte Aufnahmen vom Stativ
Deshalb kommt es ab und an mal vor, dass man das Stativ aus Gewichts- und Bequemlichkeitsgründen zuhause lässt. Sie kommen jetzt aber in eine Situation bei der ein Stativ erforderlich wäre. Was tun?
Ich möchte ihnen an dieser Stelle mal ein paar „Notlösungen“ vorstellen.
Auflegen
Schauen sie sich an der Location etwas um. Gibt es eine _Möglichkeit die Kamera irgendwo aufzulegen? Meist gibt es so eine Möglichkeit. Benutzen sie dann noch ihre Jacke oder Pullover um die Kamera auszurichten und zu fixieren.
Der Bohnesack
Jetzt werden sie mich vermutlich für Verrückt erklären. Was will der mit einem Bohennsack?
Ein Bohnensack ist praktisch die Luxuslösung zum „Auflegen“. Sie suchen sich wieder etwas worauf sie die Kamera auflegen können. Aber anstelle der Jacke/Pullover kommt jetzt der Bohnensack ins Spiel. Der Bohnensack ist ein Sack/Socke/Tüte,…. der mit Bohnen, Erbsen… gefüllt ist. Darauf lässt sich die Kamera wunderbar ausrichten und fixieren. Gerade bei bodennahen Aufnahmen spielt der „Bohnensack“ seine Vorteile aus. Ein Bohnensack ist auch sehr gut für den urlaub geeignet. Einfach ein leeres Säckchen mit in den Urlaub nehmen und dann vor Ort die Füllung besorgen. Vor der Rückreise kann dann die Füllung wieder entsorgt werden und der Sack lässt sich leicht im Koffer unterbringen.
Kleine Anmerkung zur Füllung:
Besorgen sie sich eine Füllung die mit Feuchtigkeit gut zurecht kommt. Eine verfaulende Masse im Bohnensack ist eine ziemliche unangenehme Sache.
Das Tischstativ
Ein Tischstativ ist der kleine Bruder von dem „richtigen“ Stativ. Meist nicht grösser als 20cm und daher leicht mitzunehmen. Findet eigentlich in jedem (Foto)Koffer ein Plätzchen.
(Weizenbier)Glas mit Bierdeckeln
Jetzt bin ich wohl komplett übergeschnappt. Aber ein (Weizenbier)Glas mit aufgelegtem Bierdeckel hat mir schon zu mancher stimmungsvollen Aufnahme in einem Lokal verholfen.
Einfach die Kamera aufs Glas stellen und mit Selbstauslöser die Kamera auslösen. Ein Bierdeckel auf dem Glas soll verhindern das die Kamera ins Glas reinfällt und mit den restlichen Bierdeckeln kann man die Kamera ausrichten.
Durch das Aufstellen des Glases auf den Boden, Stuhl oder Tisch lassen sich unterschiedliche Perspektiven realisieren. Wenn sie dann noch mit mehreren Leuten in der Kneipe sitzen, dann haben sie sicher auch verschieden hohe Gläser auf dem Tisch stehen. Damit kann dann die Höhe "feinjustiert" werden.
Gruß
knipser-germany (Sören)
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Verwackelte Aufnahmen vom Stativ
Ein Stativ sollte eigentlich Verwacklungen am besten reduzieren/eliminieren. Dafür ist es ja bekanntlich gebaut. Es gibt aber trotzdem einige Dinge bei der Verwendung eines Stativs zu beachten.
Ist das Stativ stabil genug für die Ausrüstung?
Nicht jedes Stativ ist für jede Ausrüstung geeignet.
Die Traglast
In der Beschreibung des Stativs ist i.d.R. eine max. Traglast angegeben. Halbieren sie den Wert und sie wissen ungefähr was das Stativ aushält. Die Angaben der Hersteller sind leider nur sehr selten Realität.
Gewicht und Stabilität
Nicht jedes Stativ ist stabil. Leider gehen Stabilität und Gewicht ein saublöde Verbindung dabei ein. Je leichter ein Stativ ist, umso weniger stabil ist es. Es gibt zwar Ausnahmen von dieser Regel (z.b. die neueren Carbonstative), aber in den meisten Fällen stimmt dieser Zusammenhang. Deshalb bieten einige der leichten Stative die Möglichkeit etwas darunter zu hängen (z.B. den Fotorucksack). Dann haben sie ein leichtes, transportables Stativ und durch das Beschweren beim Aufbau des Stativs kommt die „Stabilität“.
(das Gewicht des Fotorucksacks/Tasche bitte auch in Zusammenhang mit der Traglast des Stativs sehen)
Die Mittelsäule
Wenn das Stativ eine ausfahrbare Mittelsäule hat, dann beachten sie bitte folgendes:
Je weiter die Mittelsäule ausgefahren ist, desto wackeliger wird die Angelegenheit. Deshalb am Besten die Mittelsäule nicht oder nur sehr wenig ausfahren. Um „Höhe zu gewinnen“ ist das ausfahren der Mittelsäule nur bei sehr guten und teuren Stativen ratsam. Die Mittelsäule soll eigentlich nur zur Feinjustierung der Höhe verwendet werden. Die Aufgabe „Höhe gewinnen“ sollte man den drei Beinen des Stativs (durch entsprechendes Ausfahren) überlassen.
Stativkopf
Nach dem Stativ kommt der Stativkopf. Auch dieser hat eine bestimmte Traglast die zu beachten ist. Insbesondere bei den Kugelköpfen ist da Vorsicht geboten. Gute Kugelköpfe kosten leider eine Menge Geld. Drei-Wege-Köpfe mit gleicher Traglast sind meist günstiger. Ob man jetzt einen Kugel- oder Drei-Wege-Kopf bevorzugt ist jedem selbst überlassen.
Richtige Bedienung
Jetzt haben sie also ein stabiles Stativ mit einem stabilen Kopf. Alles ist richtig aufgebaut und sie machen ein Bild. Auch hier kann man leider noch Fehler machen die zu verwackelten Aufnahmen führt.
Das Auslösen der Kamera
Gröbster Fehler: Das Auslöser der Kamera über den normalen Auslöser. Durch den Druck auf den Auslöser kann es sein das sich die ganze Sache (Kamera, Stativ…) bewegt und die Aufnahme verwackelt. Verwenden sie deshalb einen (Kabel-)Fernauslöser. Wenn sie keinen Fernauslöser haben dann benutzen sie den Selbstauslöser der Kamera.
Spiegelvorauslösung?
Ein weiterer Punkt den man beachten soll: Im Verschlusszeitenbereich von 1/30 Sek bis 1 Sek. kann es durch Erschütterungen, welche durch den Spiegelschlag verursacht werden, zu Verwacklungen kommen. Um dieses Problem zu vermeiden haben die Kamerabauer die Spiegelvorauslösung erfunden. Da klappt der Spiegel vor der Aufnahme hoch und die Aufnahme wird dann erst gemacht wenn die Erschütterungen/Schwingungen abgeklungen sind. Falls Ihre Kamera keine Spiegelvorauslösung hat, dann versuchen sie diesen Verschlusszeitenbereich zu vermeiden. Wenn sie eine Kamera ohne Spiegel haben (z.B. eine Kompaktkamera, Messsucherkamera…) dann entfällt natürlich dieses Problem.
Und zum Schluss noch ein Punkt der mich einmal fast zur Verzweiflung getrieben hat
Fester Standort für das Stativ
Wenn sie ein Stativ aufbauen, dann achten sie bitte auf den Untergrund auf dem es steht. Es gibt durchaus Standorte bei denen sich der Untergrund bewegt bzw. nachgibt und sich diese Bewegung dann im Bild (negativ) wiederfindet. In meinem Fall war es eine Brücke die zu schwingen angefangen hatte sobald ein Auto darüber gefahren ist. Einen anderen Standort wollte ich nicht, und so musste ich einen günstigen Zeitpunkt abwarten. Da ist dann je nach Verkehrsaufkommen Geduld gefragt.
So, das war es von meiner Seite aus und ich wünsche Euch viel Spass.
Gruß
Knipser-germany (Sören)
Ist das Stativ stabil genug für die Ausrüstung?
Nicht jedes Stativ ist für jede Ausrüstung geeignet.
Die Traglast
In der Beschreibung des Stativs ist i.d.R. eine max. Traglast angegeben. Halbieren sie den Wert und sie wissen ungefähr was das Stativ aushält. Die Angaben der Hersteller sind leider nur sehr selten Realität.
Gewicht und Stabilität
Nicht jedes Stativ ist stabil. Leider gehen Stabilität und Gewicht ein saublöde Verbindung dabei ein. Je leichter ein Stativ ist, umso weniger stabil ist es. Es gibt zwar Ausnahmen von dieser Regel (z.b. die neueren Carbonstative), aber in den meisten Fällen stimmt dieser Zusammenhang. Deshalb bieten einige der leichten Stative die Möglichkeit etwas darunter zu hängen (z.B. den Fotorucksack). Dann haben sie ein leichtes, transportables Stativ und durch das Beschweren beim Aufbau des Stativs kommt die „Stabilität“.
(das Gewicht des Fotorucksacks/Tasche bitte auch in Zusammenhang mit der Traglast des Stativs sehen)
Die Mittelsäule
Wenn das Stativ eine ausfahrbare Mittelsäule hat, dann beachten sie bitte folgendes:
Je weiter die Mittelsäule ausgefahren ist, desto wackeliger wird die Angelegenheit. Deshalb am Besten die Mittelsäule nicht oder nur sehr wenig ausfahren. Um „Höhe zu gewinnen“ ist das ausfahren der Mittelsäule nur bei sehr guten und teuren Stativen ratsam. Die Mittelsäule soll eigentlich nur zur Feinjustierung der Höhe verwendet werden. Die Aufgabe „Höhe gewinnen“ sollte man den drei Beinen des Stativs (durch entsprechendes Ausfahren) überlassen.
Stativkopf
Nach dem Stativ kommt der Stativkopf. Auch dieser hat eine bestimmte Traglast die zu beachten ist. Insbesondere bei den Kugelköpfen ist da Vorsicht geboten. Gute Kugelköpfe kosten leider eine Menge Geld. Drei-Wege-Köpfe mit gleicher Traglast sind meist günstiger. Ob man jetzt einen Kugel- oder Drei-Wege-Kopf bevorzugt ist jedem selbst überlassen.
Richtige Bedienung
Jetzt haben sie also ein stabiles Stativ mit einem stabilen Kopf. Alles ist richtig aufgebaut und sie machen ein Bild. Auch hier kann man leider noch Fehler machen die zu verwackelten Aufnahmen führt.
Das Auslösen der Kamera
Gröbster Fehler: Das Auslöser der Kamera über den normalen Auslöser. Durch den Druck auf den Auslöser kann es sein das sich die ganze Sache (Kamera, Stativ…) bewegt und die Aufnahme verwackelt. Verwenden sie deshalb einen (Kabel-)Fernauslöser. Wenn sie keinen Fernauslöser haben dann benutzen sie den Selbstauslöser der Kamera.
Spiegelvorauslösung?
Ein weiterer Punkt den man beachten soll: Im Verschlusszeitenbereich von 1/30 Sek bis 1 Sek. kann es durch Erschütterungen, welche durch den Spiegelschlag verursacht werden, zu Verwacklungen kommen. Um dieses Problem zu vermeiden haben die Kamerabauer die Spiegelvorauslösung erfunden. Da klappt der Spiegel vor der Aufnahme hoch und die Aufnahme wird dann erst gemacht wenn die Erschütterungen/Schwingungen abgeklungen sind. Falls Ihre Kamera keine Spiegelvorauslösung hat, dann versuchen sie diesen Verschlusszeitenbereich zu vermeiden. Wenn sie eine Kamera ohne Spiegel haben (z.B. eine Kompaktkamera, Messsucherkamera…) dann entfällt natürlich dieses Problem.
Und zum Schluss noch ein Punkt der mich einmal fast zur Verzweiflung getrieben hat
Fester Standort für das Stativ
Wenn sie ein Stativ aufbauen, dann achten sie bitte auf den Untergrund auf dem es steht. Es gibt durchaus Standorte bei denen sich der Untergrund bewegt bzw. nachgibt und sich diese Bewegung dann im Bild (negativ) wiederfindet. In meinem Fall war es eine Brücke die zu schwingen angefangen hatte sobald ein Auto darüber gefahren ist. Einen anderen Standort wollte ich nicht, und so musste ich einen günstigen Zeitpunkt abwarten. Da ist dann je nach Verkehrsaufkommen Geduld gefragt.
So, das war es von meiner Seite aus und ich wünsche Euch viel Spass.
Gruß
Knipser-germany (Sören)
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Die Sache mit dem Verwackeln bei Freihandaufnahmen
Wer kennt das nicht. Ein tolles Motiv vor der Kamera, man macht ein Foto und geht glücklich weiter. Später, wenn man dann das Bild in Händen hat oder auf dem Monitor betrachtet, sieht es unscharf aus!
Natürlich war es das einzige Bild das man diesem Motiv gemacht hatte. Ab mit dem Bild in die Mülltonne und sich ärgern steht dann unweigerlich auf dem Programm.
Ich glaube diese Situation ist jedem von uns sehr vertraut. Leider :-(
Und auch die Reaktion danach ist meist vorhersehbar. Man redet sich ein das man es beim nächsten mal besser macht, oder schiebt es auf Gründe die ausserhalb des eigenen
Einflussbereiches stehen. Jawohl, die Kirche hatte sich zum Zeitpunkt der Aufnahme bewegt! War bestimmt ein Erdbeben!
Bei der nächsten Fototour dann ähnliche Situation und das Resultat „Mist! Verwackelt!!“ taucht wieder auf. Spätestens jetzt sollte man auf Ursachenforschung gehen und konkrete Verbesserungen daraus entwickeln.
Die Digitalfotografen haben bei der Ursachenforschung einen kleinen Vorteil. Alle relevanten Aufnahmeparameter werden in der Bilddatei (EXIF-Daten) gespeichert und können Problemlos nachgeschaut werden. Die Analogfotografen haben hoffentlich die Daten bei der Aufnahme in einen Notizblock aufgeschrieben (ISO-Wert, Blende, Verschlusszeit und Brennweite).
Damit gehen wir jetzt auf Ursachenforschung.
"Die Daumenregel"
Es gibt eine "uralte" Daumenregel die man für Freihandaufnahmen im Kopf haben sollte. In der analogen Kleinbildfotografie hat man gesagt:
"Der Kehrwert der Brennweite sollte man als Verschlusszeit für Freihandaufnahmen verwenden (mindestens, besser kürzer). Damit ist man halbwegs auf der sicheren Seite"
Dies bedeutet in der Praxis:
Wenn sie mit einer analogen Kleinbildkamera fotografieren und ein 100mm Objektiv verwenden, dann sollten sie min. 1/100 als Verschlusszeit wählen. In der digitalen Welt gilt dieser Satz noch immer, muss nur ab und an leicht abgeändert werden. Wenn sie z.B. eine digitale Spiegelreflexkamera (dSLR) verwenden deren Sensor kleiner als das KB-Format ist (d.h. sie haben einen Cropfaktor >1), dann sollten sie den Cropfaktor mit in die Daumenregel einrechnen.
Kleines Beispiel:
Sie benutzen eine Canon EOS 400D mit einem 100mm Objektiv. Die EOS 400D hat einen Crop-Faktor von 1.6. Die Daumenregel muss dann wie folgt abgeändert werden.
min. Verschlusszeit = 1/(Brennweite x Crop)
Daraus folgt dann: Verschlusszeit = 1/(100 x 1,6) = 1/160 Sek.
Hinweis:
Bei digitalen Kompaktkameras wird i.d.R. schon die umgerechnete Brennweite angegeben. Da entfällt dann das Umrechnen mit dem Crop-Faktor.
Achtung:
Die Daumenregel ist nur ein Anhaltspunkt. Je nach eigenem „Zitterfaktor“/Verfassung muss man von der Regel abweichen. Ich zittere z.B. relativ stark und nehme immer den doppelten Brennweitenwert für die Berechnung. Bei 200mm Brennweite also min 1/400 Sek. als Zeit.
Wenn sie mal ihre verwackelten Bilder auf diese Regel hin untersuchen werden sie feststellen, das in 99% der Fälle damit die Ursache gefunden ist. (bei Bildern die Freihand aufgenommen wurden)
Die restlichen 1% sind irgendwelche sonstige Dinge (verrissen, falsche Kamerahaltung,…..)
Diese 1% sind überaus schwer zu korrigieren und erfordern meist eine strenge Disziplin bei dem Aufnahmeprozess.
Wenn sie vom Stativ aus fotografiert haben, dann lesen sie mal den anderen Artikel „Verwackelte Aufnahmen vom Stativ“
Verwackelte Aufnahmen vom Stativ
Gruß
Knipser-germany (Sören)
Natürlich war es das einzige Bild das man diesem Motiv gemacht hatte. Ab mit dem Bild in die Mülltonne und sich ärgern steht dann unweigerlich auf dem Programm.
Ich glaube diese Situation ist jedem von uns sehr vertraut. Leider :-(
Und auch die Reaktion danach ist meist vorhersehbar. Man redet sich ein das man es beim nächsten mal besser macht, oder schiebt es auf Gründe die ausserhalb des eigenen
Einflussbereiches stehen. Jawohl, die Kirche hatte sich zum Zeitpunkt der Aufnahme bewegt! War bestimmt ein Erdbeben!
Bei der nächsten Fototour dann ähnliche Situation und das Resultat „Mist! Verwackelt!!“ taucht wieder auf. Spätestens jetzt sollte man auf Ursachenforschung gehen und konkrete Verbesserungen daraus entwickeln.
Die Digitalfotografen haben bei der Ursachenforschung einen kleinen Vorteil. Alle relevanten Aufnahmeparameter werden in der Bilddatei (EXIF-Daten) gespeichert und können Problemlos nachgeschaut werden. Die Analogfotografen haben hoffentlich die Daten bei der Aufnahme in einen Notizblock aufgeschrieben (ISO-Wert, Blende, Verschlusszeit und Brennweite).
Damit gehen wir jetzt auf Ursachenforschung.
"Die Daumenregel"
Es gibt eine "uralte" Daumenregel die man für Freihandaufnahmen im Kopf haben sollte. In der analogen Kleinbildfotografie hat man gesagt:
"Der Kehrwert der Brennweite sollte man als Verschlusszeit für Freihandaufnahmen verwenden (mindestens, besser kürzer). Damit ist man halbwegs auf der sicheren Seite"
Dies bedeutet in der Praxis:
Wenn sie mit einer analogen Kleinbildkamera fotografieren und ein 100mm Objektiv verwenden, dann sollten sie min. 1/100 als Verschlusszeit wählen. In der digitalen Welt gilt dieser Satz noch immer, muss nur ab und an leicht abgeändert werden. Wenn sie z.B. eine digitale Spiegelreflexkamera (dSLR) verwenden deren Sensor kleiner als das KB-Format ist (d.h. sie haben einen Cropfaktor >1), dann sollten sie den Cropfaktor mit in die Daumenregel einrechnen.
Kleines Beispiel:
Sie benutzen eine Canon EOS 400D mit einem 100mm Objektiv. Die EOS 400D hat einen Crop-Faktor von 1.6. Die Daumenregel muss dann wie folgt abgeändert werden.
min. Verschlusszeit = 1/(Brennweite x Crop)
Daraus folgt dann: Verschlusszeit = 1/(100 x 1,6) = 1/160 Sek.
Hinweis:
Bei digitalen Kompaktkameras wird i.d.R. schon die umgerechnete Brennweite angegeben. Da entfällt dann das Umrechnen mit dem Crop-Faktor.
Achtung:
Die Daumenregel ist nur ein Anhaltspunkt. Je nach eigenem „Zitterfaktor“/Verfassung muss man von der Regel abweichen. Ich zittere z.B. relativ stark und nehme immer den doppelten Brennweitenwert für die Berechnung. Bei 200mm Brennweite also min 1/400 Sek. als Zeit.
Wenn sie mal ihre verwackelten Bilder auf diese Regel hin untersuchen werden sie feststellen, das in 99% der Fälle damit die Ursache gefunden ist. (bei Bildern die Freihand aufgenommen wurden)
Die restlichen 1% sind irgendwelche sonstige Dinge (verrissen, falsche Kamerahaltung,…..)
Diese 1% sind überaus schwer zu korrigieren und erfordern meist eine strenge Disziplin bei dem Aufnahmeprozess.
Wenn sie vom Stativ aus fotografiert haben, dann lesen sie mal den anderen Artikel „Verwackelte Aufnahmen vom Stativ“
Verwackelte Aufnahmen vom Stativ
Gruß
Knipser-germany (Sören)
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Dienstag, 29. Mai 2007
Kleiner Pfingsturlaub in Rheinhessen
Pfingsten 2007 stand mal wieder im Zeichen eines kleinen Urlaubs. Diesmal war das Gebiet Rheinhessen das Ziel der Reise. Untergebracht waren wir im Weingut Steitz. Neben wirklich guten Weinen bietet dieses Weingut eine sehr nette und komfortable Unterkunft und ist eine gute Basis für Ausflüge in die Umgebung.
Mehr Infos:
Weingut Steitz
Am ersten Abend durfte ich einer Weinprobe (inc. einem sehr guten Essen) auf dem Weingut beiwohnen. Wie es war sag ich jetzt besser nicht, sonst ist jeder Freitag dort demnächst ausgebucht. War ein tolles (kulinarisches) Erlebnis.
Diese Gegend bietet sich für Wander- und Radfahrtouren besonders an. (keine zu steilen Berge/Abhänge und gut ausgebaute Wege). Natürlich wollte ich da auch etwas Geocachen gehen. Der Urlaub stand aber mehr im Zeichen der Erholung und dem Familientreffen (das "komischerweise" zeitgleich dort stattfand und weshalb ich hier ab und an das Wort "wir" verwende). Deshalb kochte ich beim Thema "Geocaching" eine kleinere Suppe. Genauer gesagt: Ein Süppchen.
In der Gegend gibt es zwar einige Geocaches, aber nach erstem durchlesen der Beschreibungen doch eher Verstecke welche einen grösseren Zeitaufwand beinhalteten. Daher habe ich mich auf einen kleineren, einfachen "Multi" nahe dem Weingut beschränkt.
Die erste Station führte mich zu einer Kirchenruine nahe Eckelsheim.
Diese Kirche wird "Beller Kirche" genannt.
Mehr Infos hier:
Beller Kirche
Im Umfeld der Kirchenruine war dann ein Hinweis auf das endgültige Versteck zu finden. Nach einer kleineren Suche (die kürzer hätte Ausfallen können, wenn ich nicht zu blöd gewesen wäre) war der Hinweis gefunden und es ging dann (entlang von Wegen) durch die Weinberge auf die Endkoordinaten zu. Von dem Weg aus hatte man oft einen schönen Ausblick auf die umliegende Gegend. War eine tolle (kleine) Tour und genau das Richtige um den Tag zu beginnen.
Nach kurzer Suche an den Endkoordinaten war der gut gemachte Cache dann gefunden (schönen Gruß an die stacheligen Gewächse dort! *autsch*) und es ging zurück zur Kirchenruine.
Damit war dann das Kapitel "Geocaching" erledigt und es konnten nun die restlichen kulturellen Highlights der Region (bzw. ein kleiner Teil davon) angegangen werden.
Es Stand eine kleine Wanderung rund um das Weingut (ca. 7km) mit kleiner Verpflegungsrast an einer Weinberghütte auf dem Tagesplan. Bei erstklassigem Wetter machte die Tour gleich doppelt Spass und wir durften nebenbei eine sehenswerte Landschaft kennenlernen. Einige der empfohlenen Wanderwege waren aber leider "etwas" zugewachsen L.
Am nächsten Tag stand u.a. die Stadt Eltville, das Kloster Eberbach, Schloss Vollrads und Schloss Johannisberg auf dem Plan.
Die Stadt Eltville konnten wir leider nur bei regenreichem Wetter besuchen. Das Tat dem Wert dieses Besuchs aber nicht weh. Dieses Städtchen ist wirklich eine Reise wert. Die Stadt wird nicht umsonst "Rosenstadt" genannt. Beeindruckend was man da so an Rosen (bzw. Gartenanlagen) und alten Fachwerksbauten zu sehen bekommt.
Nicht weit von Eltville steht das Kloster Eberbach. Das Kloster Eberbach werden sicher einige kennen. Darin sind u.a. Teile des Films "Im Namen der Rose" gedreht worden.
Mehr Infos:
Kloster Eberbach
Nach einer längeren und interessanten Führung durch das Kloster ging es weiter zum Schloss Vollrads. Eine kleine und gut gepflegte Anlage die sich für einen kleinen Zwischenstopp/Nachmittagspause und/oder als Ausgangspunkt für eine Wanderung sehr gut eignet.
Mehr Infos:
Schloss Vollrads
Von diesem Schloss kann man in ca. 1.5 Std. rüber zum Schloss Johannisberg laufen. Da inzwischen das Wetter wieder sehr gut war haben wir uns diesen Weg natürlich nicht entgehen lassen. Durch Weinberge entlang des Wanderwegs "Rheinsteig" ging es dann hinüber zum Schloss.
Mehr Infos:
Schloss Johannisberg
Nach dem Rückweg zum Schloss Vollrads war dann der "anstrengende" Teil des Tages gelaufen. Abends machten wir es uns im Kulturhof in Ecklelsheim gemütlich. (mein Ausflugstipp wenn man mal gemütlich und gut Essen will)
Mehr Infos:
Kulturhof Eckelsheim
Damit war auch dieser Tag gelaufen und der Pfingsturlaub leider schon vorbei. Auf der Rückreise dann noch einen kleinen Abstecher nach Speyer gemacht. Ebenfalls eine sehenswerte Stadt mit beeindruckendem Dom. Und wenn so etwas auf dem direkten Rückweg liegt, dann kann man dort auch mal anhalten.
Fazit:
Einen kleinen aber feinen Urlaub verbracht und den festen Entschluss zum "Wiederkommen" gefasst. Rheinhessen wir sehen uns wieder! (irgendwann)
Gruß
Sören
Mehr Infos:
Weingut Steitz
Am ersten Abend durfte ich einer Weinprobe (inc. einem sehr guten Essen) auf dem Weingut beiwohnen. Wie es war sag ich jetzt besser nicht, sonst ist jeder Freitag dort demnächst ausgebucht. War ein tolles (kulinarisches) Erlebnis.
Diese Gegend bietet sich für Wander- und Radfahrtouren besonders an. (keine zu steilen Berge/Abhänge und gut ausgebaute Wege). Natürlich wollte ich da auch etwas Geocachen gehen. Der Urlaub stand aber mehr im Zeichen der Erholung und dem Familientreffen (das "komischerweise" zeitgleich dort stattfand und weshalb ich hier ab und an das Wort "wir" verwende). Deshalb kochte ich beim Thema "Geocaching" eine kleinere Suppe. Genauer gesagt: Ein Süppchen.
In der Gegend gibt es zwar einige Geocaches, aber nach erstem durchlesen der Beschreibungen doch eher Verstecke welche einen grösseren Zeitaufwand beinhalteten. Daher habe ich mich auf einen kleineren, einfachen "Multi" nahe dem Weingut beschränkt.
Die erste Station führte mich zu einer Kirchenruine nahe Eckelsheim.
Diese Kirche wird "Beller Kirche" genannt.
Mehr Infos hier:
Beller Kirche
Im Umfeld der Kirchenruine war dann ein Hinweis auf das endgültige Versteck zu finden. Nach einer kleineren Suche (die kürzer hätte Ausfallen können, wenn ich nicht zu blöd gewesen wäre) war der Hinweis gefunden und es ging dann (entlang von Wegen) durch die Weinberge auf die Endkoordinaten zu. Von dem Weg aus hatte man oft einen schönen Ausblick auf die umliegende Gegend. War eine tolle (kleine) Tour und genau das Richtige um den Tag zu beginnen.
Nach kurzer Suche an den Endkoordinaten war der gut gemachte Cache dann gefunden (schönen Gruß an die stacheligen Gewächse dort! *autsch*) und es ging zurück zur Kirchenruine.
Damit war dann das Kapitel "Geocaching" erledigt und es konnten nun die restlichen kulturellen Highlights der Region (bzw. ein kleiner Teil davon) angegangen werden.
Es Stand eine kleine Wanderung rund um das Weingut (ca. 7km) mit kleiner Verpflegungsrast an einer Weinberghütte auf dem Tagesplan. Bei erstklassigem Wetter machte die Tour gleich doppelt Spass und wir durften nebenbei eine sehenswerte Landschaft kennenlernen. Einige der empfohlenen Wanderwege waren aber leider "etwas" zugewachsen L.
Am nächsten Tag stand u.a. die Stadt Eltville, das Kloster Eberbach, Schloss Vollrads und Schloss Johannisberg auf dem Plan.
Die Stadt Eltville konnten wir leider nur bei regenreichem Wetter besuchen. Das Tat dem Wert dieses Besuchs aber nicht weh. Dieses Städtchen ist wirklich eine Reise wert. Die Stadt wird nicht umsonst "Rosenstadt" genannt. Beeindruckend was man da so an Rosen (bzw. Gartenanlagen) und alten Fachwerksbauten zu sehen bekommt.
Nicht weit von Eltville steht das Kloster Eberbach. Das Kloster Eberbach werden sicher einige kennen. Darin sind u.a. Teile des Films "Im Namen der Rose" gedreht worden.
Mehr Infos:
Kloster Eberbach
Nach einer längeren und interessanten Führung durch das Kloster ging es weiter zum Schloss Vollrads. Eine kleine und gut gepflegte Anlage die sich für einen kleinen Zwischenstopp/Nachmittagspause und/oder als Ausgangspunkt für eine Wanderung sehr gut eignet.
Mehr Infos:
Schloss Vollrads
Von diesem Schloss kann man in ca. 1.5 Std. rüber zum Schloss Johannisberg laufen. Da inzwischen das Wetter wieder sehr gut war haben wir uns diesen Weg natürlich nicht entgehen lassen. Durch Weinberge entlang des Wanderwegs "Rheinsteig" ging es dann hinüber zum Schloss.
Mehr Infos:
Schloss Johannisberg
Nach dem Rückweg zum Schloss Vollrads war dann der "anstrengende" Teil des Tages gelaufen. Abends machten wir es uns im Kulturhof in Ecklelsheim gemütlich. (mein Ausflugstipp wenn man mal gemütlich und gut Essen will)
Mehr Infos:
Kulturhof Eckelsheim
Damit war auch dieser Tag gelaufen und der Pfingsturlaub leider schon vorbei. Auf der Rückreise dann noch einen kleinen Abstecher nach Speyer gemacht. Ebenfalls eine sehenswerte Stadt mit beeindruckendem Dom. Und wenn so etwas auf dem direkten Rückweg liegt, dann kann man dort auch mal anhalten.
Fazit:
Einen kleinen aber feinen Urlaub verbracht und den festen Entschluss zum "Wiederkommen" gefasst. Rheinhessen wir sehen uns wieder! (irgendwann)
Gruß
Sören
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Donnerstag, 24. Mai 2007
Mein Schwerpunkt Sportfotografie
Mein Schwerpunkt Sportfotografie
Die Sportfotografie bildet in meiner fotografischen Tätigkeit den Schwerpunkt. Darüber hinaus habe ich eine kleine Studioblitzanlage durch die ich mich verstärkt in den Bereichen Portraitfotografie und der Produktfotografie bewege.
Auch die Landschaftsfotografie (vor allem angefacht durch mein anderes Hobby Geocaching) und Makroaufnahmen finden einen Weg in mein Bilderportfolio.
Sportfotografie. Das hört sich schon nach was interessantem an. Und ich muss sagen das es überaus interessant ist diesen Bereich zu fotografieren.
Was mich daran fasziniert? Die Dynamik der Sportart die man auf unterschiedlichste Weise auf einem Bild festhalten kann.
Es ist viel Improvisationstalent gefragt da man die äusseren Umstände (Licht, Standort,...) und die "Motive" nicht immer, teilweise oder gar nicht unter Kontrolle hat. Zusätzlich ist keine der Situation reproduzierbar und wenn man sie verpasst hat, dann hat man es endgültig verpasst. Trotzdem kann man Sportfotos planen. So dumm wie sich das jetzt anhört, so wichtig ist es.
Die wichtigste Entscheidung ist die Wahl des Standortes. Damit entscheidet man sich sowohl für die Lichtsituation (Richtung des Lichtes Gegenlich/Licht im Rücken,...) als auch für die möglichen Motive (z.B. beim Fussball bekommt man nahe der Mittellinie recht gut Zweikämpfe ins Bild, an der Torauslinie eher Laufduelle und Kopfballsituationen).
Da ich nebenbei für eine Zeitung teilweise die bilder für den Sportbereich liefere, bin ich mit einer Vielzahl von Sportarten bisher in Kontakt gekommen. Und jede dieser Sportarten bietet andere Möglichkeiten und stellt unterschiedliche Herausforderungen an den Fotografen. Diese Abwechslung finde ebenfalls sehr Spannend beim Thema Sportfotografie.
Meine Lieblingssportarten sind inzwischen American Football und Baseball.
Zwei Sportarten die unterschiedlicher kaum sein könnten. Baseball ist ein relativ statischer Sport. Was als nächstes passiert ist relativ genau vorherzusagen und die Wege der spieler ebenfalls (gibt aber auch Überraschungen) .
American Football ist da ganz anders. Viel hektischer und unübersichtlicher, dafür mit einer Menge an Action und die Cheerleader am Spielfeldrand sind auch immer mal ein Foto wert.
In weiterne Blogeinträgen (die zu diesem Thema folgen werden) werde ich dann mal versuchen die ein oder andere "lustige" Situation oder Erlebnis (auf meinen Touren über die Sportplätze der Region) festzuhalten.
Viel Spass dabei!
Gruß
Sören
Die Sportfotografie bildet in meiner fotografischen Tätigkeit den Schwerpunkt. Darüber hinaus habe ich eine kleine Studioblitzanlage durch die ich mich verstärkt in den Bereichen Portraitfotografie und der Produktfotografie bewege.
Auch die Landschaftsfotografie (vor allem angefacht durch mein anderes Hobby Geocaching) und Makroaufnahmen finden einen Weg in mein Bilderportfolio.
Sportfotografie. Das hört sich schon nach was interessantem an. Und ich muss sagen das es überaus interessant ist diesen Bereich zu fotografieren.
Was mich daran fasziniert? Die Dynamik der Sportart die man auf unterschiedlichste Weise auf einem Bild festhalten kann.
Es ist viel Improvisationstalent gefragt da man die äusseren Umstände (Licht, Standort,...) und die "Motive" nicht immer, teilweise oder gar nicht unter Kontrolle hat. Zusätzlich ist keine der Situation reproduzierbar und wenn man sie verpasst hat, dann hat man es endgültig verpasst. Trotzdem kann man Sportfotos planen. So dumm wie sich das jetzt anhört, so wichtig ist es.
Die wichtigste Entscheidung ist die Wahl des Standortes. Damit entscheidet man sich sowohl für die Lichtsituation (Richtung des Lichtes Gegenlich/Licht im Rücken,...) als auch für die möglichen Motive (z.B. beim Fussball bekommt man nahe der Mittellinie recht gut Zweikämpfe ins Bild, an der Torauslinie eher Laufduelle und Kopfballsituationen).
Da ich nebenbei für eine Zeitung teilweise die bilder für den Sportbereich liefere, bin ich mit einer Vielzahl von Sportarten bisher in Kontakt gekommen. Und jede dieser Sportarten bietet andere Möglichkeiten und stellt unterschiedliche Herausforderungen an den Fotografen. Diese Abwechslung finde ebenfalls sehr Spannend beim Thema Sportfotografie.
Meine Lieblingssportarten sind inzwischen American Football und Baseball.
Zwei Sportarten die unterschiedlicher kaum sein könnten. Baseball ist ein relativ statischer Sport. Was als nächstes passiert ist relativ genau vorherzusagen und die Wege der spieler ebenfalls (gibt aber auch Überraschungen) .
American Football ist da ganz anders. Viel hektischer und unübersichtlicher, dafür mit einer Menge an Action und die Cheerleader am Spielfeldrand sind auch immer mal ein Foto wert.
In weiterne Blogeinträgen (die zu diesem Thema folgen werden) werde ich dann mal versuchen die ein oder andere "lustige" Situation oder Erlebnis (auf meinen Touren über die Sportplätze der Region) festzuhalten.
Viel Spass dabei!
Gruß
Sören
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Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Mein erster eigener Cache *stolz bin*
Nach ca. 50 gefundenen Caches hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte endlich mal einen eigenen Cache haben. Also wieder geocaching.com, google,... angeworfen und Infos gesucht wie man einen Cache denn so aufbaut. Meine fünfzig Founds waren zusätzlich eine wertvolle Hilfe, da ich durch die gesammelte Erfahrung Anfängerfehler vermeiden konnte.
Das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Versteckt nicht gleich einen Cache, sondern sammelt erstmal ein wenig Erfahrung und schaut was die anderen so für Cacheideen hatten.
Nachdem die Theorie (Erstellen der "Cachenote", wie wird der Cache in der Datenbank eingetragen, Beachtung der Guidelines,...) erledigt war, ging es an die praktische Umsetzung. Und damit hat die Arbeit erst so richtig begonnen. In unserer Gegend sind recht viel Caches gelegt und es war daher ein Problem eine passende Location zu finden.
Mein "Erstlingswerk" sollte was gescheites werden und nicht als lieblos hingeworfene Dose enden. Es sollte erstmal ein einfacher Traditional werden. (eine Koordinate und da liegt er)
Mein erste Gedanke für meinen Geocache: Ein Lost Place sollte es sein (eine Burgruine oder ähnliches) in dem ich eine grössere Dose verstecke. Auf die Idee waren die Kollegen aber auch vor mir schon gekommen. Alle mir bekannten Ruinen etc. waren schon "bedost". Aber so leicht wollte ich mich von der Idee nicht abbringen lassen.
Reiseführer und sonstige Literatur über die Gegend durchforstet, google befragt und Landkarten durchgegangen. Nach zig Stunden erfolglose Suche ist mir eine Location auf einer Landkarte aufgefallen. Ein kleines Symbol für eine Ruine erweckte meine Aufmerksamkeit. Bei Geocaching.com etc. nachgeschaut und tatsächlich nichts gefunden (was in dem Fall ja gut ist).
Am nächsten Tag dann schnell mal die Location besichtigt und da ist was aus dunkler Vorzeit in mein Gedächtnis zurückgekommen. Die Ruine kennst du doch aus längst vergangenen Kindheitstagen!!! Die Erinnerungen sind dann wieder nach und nach gekommen und dadurch viel die Erkundung der Location leichter. Was ein Glück! Bei meinen Vorbereitungen habe ich mir zwei unterschiedlich grosse "Dosen"
in den Rucksack gepackt und jetzt galt es für eine von den Teilen ein passendes Versteck zu finden. Sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer. Nach drei Stunden Erkundung hatte ich mich für ein Versteck entschieden und machte ein paar Bilder für den Spoiler und ein Bild von den Ruinen als Anreiz den Cache zu besuchen. Danach noch mehrfach die Stelle des Verstecks von verschiedenen Seiten angelaufen und jedes mal die Koordinaten neu berechnen lassen.
Aus den verschiedenen Werten dann eine "endgültige" Koordinate berechnet/gemittelt und dann ging es zufrieden zurück nach Hause.
Dann folgten die nächsten Hürden auf dem Weg zum ersten eigenen Cache. "Cachenote" laminieren?? Wie und mit was geht das? Also wieder die Foren und google danach befragt und am nächsten Tag mal ein paar Läden abgeklappert die ein Laminiergerät haben könnten. Beim dritten Laden wurde ich fündig und konnte ein günstiges Teil erwerben. Damit war eine Hürde übersprungen und schon war die nächste Hürde in Sicht.
Der Text der "Cachenote" war das neue Problem. Irgendwie passten die grösse der Vorlagentexte nicht ganz mit dem Platz den ich im Cache hatte zusammen. Wie konnte ich den Text abkürzen ohne das wichtige Teile davon verloren gingen und es verständlich blieb?? Nach etwas experimentieren und einem Betatest bei einem Muggel/Arbeitskollegen konnte ich das Problem dann auch beseitigen nur um wiederum auf ein neues zu stossen.
Was kommt als Erstausstattung in den Cache und wo bekomme ich das Zeug her?? Bleistift, Bleistiftspitzer und Logbuch waren schnell erledigt. Aber woher die Tauschgegenstände nehmen ohne mich finanziell zu ruinieren? Bei einigen Supermärkten und "Ein-Euro-Läden" wurde ich dann fündig und da lag sie nun vor mir. Die Cachdose mit sauberer Beschriftung und allem was so reingehört.
Kurz bevor ich mich auf den Weg machen wollte, hatte ich irgendwo in einem Forum etwas von einer Erstfinderkarte/Erstfinderurkunde gelesen. Das musste natürlich auch noch sein. Also wieder die Foren und google danach befragt und eine kleine Karte erstellt und in die Dose gelegt. Jetzt hatte ich ein gutes Gefühl und ich konnte mich auf den Weg zur Ruine machen.
Bei dem Verstecken der dose auch gleich noch einmal die Koordinaten von der ersten Erkundung überprüft und dann war dieser Teilo abgeschlossen. Wieder zuhause am Rechner das nächste Problem. Das "Veröffentlichen" des Caches. Was schreibt man da so?? Ich glaub der dritte oder vierte Entwurf wurde es dann. Mit einem tollen Gefühl im Bauch auf Absenden gedrückt und auf die Dinge gewartet die jetzt kommen sollten. Was ist zurück gekommen? Ein Hinweis vom Reviewer das mit der Beschreibung etwas nicht stimmte!
Und was soll ich sagen. Er hatte Recht *schäm*. Also wieder etwas an der Beschreibung gefeilt und dann passte es.
Der Cache wurde veröffentlicht. War das ein tolles Gefühl und ich war sehr gespannt wie die ersten Logs ausfallen würden. Meine schlimmste Befürchtung war ein DNF-Log weil ich irgendetwas bei den Koordinaten falsch gemacht hatte.
Nach ca. 50 gefundenen Caches hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte endlich mal einen eigenen Cache haben. Also wieder geocaching.com, google,... angeworfen und Infos gesucht wie man einen Cache denn so aufbaut. Meine fünfzig Founds waren zusätzlich eine wertvolle Hilfe, da ich durch die gesammelte Erfahrung Anfängerfehler vermeiden konnte.
Das kann ich jedem Anfänger empfehlen. Versteckt nicht gleich einen Cache, sondern sammelt erstmal ein wenig Erfahrung und schaut was die anderen so für Cacheideen hatten.
Nachdem die Theorie (Erstellen der "Cachenote", wie wird der Cache in der Datenbank eingetragen, Beachtung der Guidelines,...) erledigt war, ging es an die praktische Umsetzung. Und damit hat die Arbeit erst so richtig begonnen. In unserer Gegend sind recht viel Caches gelegt und es war daher ein Problem eine passende Location zu finden.
Mein "Erstlingswerk" sollte was gescheites werden und nicht als lieblos hingeworfene Dose enden. Es sollte erstmal ein einfacher Traditional werden. (eine Koordinate und da liegt er)
Mein erste Gedanke für meinen Geocache: Ein Lost Place sollte es sein (eine Burgruine oder ähnliches) in dem ich eine grössere Dose verstecke. Auf die Idee waren die Kollegen aber auch vor mir schon gekommen. Alle mir bekannten Ruinen etc. waren schon "bedost". Aber so leicht wollte ich mich von der Idee nicht abbringen lassen.
Reiseführer und sonstige Literatur über die Gegend durchforstet, google befragt und Landkarten durchgegangen. Nach zig Stunden erfolglose Suche ist mir eine Location auf einer Landkarte aufgefallen. Ein kleines Symbol für eine Ruine erweckte meine Aufmerksamkeit. Bei Geocaching.com etc. nachgeschaut und tatsächlich nichts gefunden (was in dem Fall ja gut ist).
Am nächsten Tag dann schnell mal die Location besichtigt und da ist was aus dunkler Vorzeit in mein Gedächtnis zurückgekommen. Die Ruine kennst du doch aus längst vergangenen Kindheitstagen!!! Die Erinnerungen sind dann wieder nach und nach gekommen und dadurch viel die Erkundung der Location leichter. Was ein Glück! Bei meinen Vorbereitungen habe ich mir zwei unterschiedlich grosse "Dosen"
in den Rucksack gepackt und jetzt galt es für eine von den Teilen ein passendes Versteck zu finden. Sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht zu schwer. Nach drei Stunden Erkundung hatte ich mich für ein Versteck entschieden und machte ein paar Bilder für den Spoiler und ein Bild von den Ruinen als Anreiz den Cache zu besuchen. Danach noch mehrfach die Stelle des Verstecks von verschiedenen Seiten angelaufen und jedes mal die Koordinaten neu berechnen lassen.
Aus den verschiedenen Werten dann eine "endgültige" Koordinate berechnet/gemittelt und dann ging es zufrieden zurück nach Hause.
Dann folgten die nächsten Hürden auf dem Weg zum ersten eigenen Cache. "Cachenote" laminieren?? Wie und mit was geht das? Also wieder die Foren und google danach befragt und am nächsten Tag mal ein paar Läden abgeklappert die ein Laminiergerät haben könnten. Beim dritten Laden wurde ich fündig und konnte ein günstiges Teil erwerben. Damit war eine Hürde übersprungen und schon war die nächste Hürde in Sicht.
Der Text der "Cachenote" war das neue Problem. Irgendwie passten die grösse der Vorlagentexte nicht ganz mit dem Platz den ich im Cache hatte zusammen. Wie konnte ich den Text abkürzen ohne das wichtige Teile davon verloren gingen und es verständlich blieb?? Nach etwas experimentieren und einem Betatest bei einem Muggel/Arbeitskollegen konnte ich das Problem dann auch beseitigen nur um wiederum auf ein neues zu stossen.
Was kommt als Erstausstattung in den Cache und wo bekomme ich das Zeug her?? Bleistift, Bleistiftspitzer und Logbuch waren schnell erledigt. Aber woher die Tauschgegenstände nehmen ohne mich finanziell zu ruinieren? Bei einigen Supermärkten und "Ein-Euro-Läden" wurde ich dann fündig und da lag sie nun vor mir. Die Cachdose mit sauberer Beschriftung und allem was so reingehört.
Kurz bevor ich mich auf den Weg machen wollte, hatte ich irgendwo in einem Forum etwas von einer Erstfinderkarte/Erstfinderurkunde gelesen. Das musste natürlich auch noch sein. Also wieder die Foren und google danach befragt und eine kleine Karte erstellt und in die Dose gelegt. Jetzt hatte ich ein gutes Gefühl und ich konnte mich auf den Weg zur Ruine machen.
Bei dem Verstecken der dose auch gleich noch einmal die Koordinaten von der ersten Erkundung überprüft und dann war dieser Teilo abgeschlossen. Wieder zuhause am Rechner das nächste Problem. Das "Veröffentlichen" des Caches. Was schreibt man da so?? Ich glaub der dritte oder vierte Entwurf wurde es dann. Mit einem tollen Gefühl im Bauch auf Absenden gedrückt und auf die Dinge gewartet die jetzt kommen sollten. Was ist zurück gekommen? Ein Hinweis vom Reviewer das mit der Beschreibung etwas nicht stimmte!
Und was soll ich sagen. Er hatte Recht *schäm*. Also wieder etwas an der Beschreibung gefeilt und dann passte es.
Der Cache wurde veröffentlicht. War das ein tolles Gefühl und ich war sehr gespannt wie die ersten Logs ausfallen würden. Meine schlimmste Befürchtung war ein DNF-Log weil ich irgendetwas bei den Koordinaten falsch gemacht hatte.
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Wie bin ich zum Geocaching gekommen?
Wie bin ich zum Geocaching gekommen?
Eigentlich wollte ich ein tragbares GPS-Gerät für meine Fototouren damit ich besondere Fotolocations immer wieder auffinden kann. Glücklicherweise verkaufte ein Arbeitskollege gerade sein GPS-Gerät. Da hab ich dann einfach mal zugegriffen ohen vorher gross informiert gewesen zu sein.
Dann hat mich aber doch die Neugier gepackt und ich habe mir mal ein paar Infos zum thema Geocaching besorgt. Je mehr ich gelesen hatte, desto interessanter wurde die Sache. Man könnte ja dadurch auch tolle Fotolocations finden die einem bisher in der Umgebung unbekannt waren.
Zum Glück gab es ein paar einfache Caches (Micros) in der Innenstadt von Schwäbisch Hall die man mit einem Einkaufsbummel oder Sonntagsspaziergang gut verbinden konnte. Diese Micros waren sehr nett und einfallsreich gemacht. Daher habe ich damals beschlossen sie Sache weiter zu verfolgen.
Im nächsten Anblauf dann mal den ein oder anderen grösseren Cache draussen in der Natur angegangen ("Grösse" bezogen auf den Cachebehälter). Also mal bei GoogleEarth und geocaching.com reingeschaut und mir ein paar rausgesucht.
Am nächst möglichen freien Tag dann auf den Weg gemacht und die Teile angegangen. Hat dann einfach eine Menge Spass gemacht und ich konnte zusätzlich die ein oder andere Fotolocation kennenlernen. Man konnte also mein primäres Hobby "Fotografie" mit dem Hobby "Geocaching" wunderbar verbinden.
Seit diesem Zeitpunkt bezeichne ich mich als "Geocacher". Das Hobby wird mich sicher noch eine sehr lange Zeit begleiten, auch wenn ich dafür relativ wenig Zeit aufwenden kann. Meine Statistik sieht dementsprechend aus. Wenige founds und die dann auch noch immer nur sporadisch über die Zeit verteilt.
Eigentlich wollte ich ein tragbares GPS-Gerät für meine Fototouren damit ich besondere Fotolocations immer wieder auffinden kann. Glücklicherweise verkaufte ein Arbeitskollege gerade sein GPS-Gerät. Da hab ich dann einfach mal zugegriffen ohen vorher gross informiert gewesen zu sein.
Dann hat mich aber doch die Neugier gepackt und ich habe mir mal ein paar Infos zum thema Geocaching besorgt. Je mehr ich gelesen hatte, desto interessanter wurde die Sache. Man könnte ja dadurch auch tolle Fotolocations finden die einem bisher in der Umgebung unbekannt waren.
Zum Glück gab es ein paar einfache Caches (Micros) in der Innenstadt von Schwäbisch Hall die man mit einem Einkaufsbummel oder Sonntagsspaziergang gut verbinden konnte. Diese Micros waren sehr nett und einfallsreich gemacht. Daher habe ich damals beschlossen sie Sache weiter zu verfolgen.
Im nächsten Anblauf dann mal den ein oder anderen grösseren Cache draussen in der Natur angegangen ("Grösse" bezogen auf den Cachebehälter). Also mal bei GoogleEarth und geocaching.com reingeschaut und mir ein paar rausgesucht.
Am nächst möglichen freien Tag dann auf den Weg gemacht und die Teile angegangen. Hat dann einfach eine Menge Spass gemacht und ich konnte zusätzlich die ein oder andere Fotolocation kennenlernen. Man konnte also mein primäres Hobby "Fotografie" mit dem Hobby "Geocaching" wunderbar verbinden.
Seit diesem Zeitpunkt bezeichne ich mich als "Geocacher". Das Hobby wird mich sicher noch eine sehr lange Zeit begleiten, auch wenn ich dafür relativ wenig Zeit aufwenden kann. Meine Statistik sieht dementsprechend aus. Wenige founds und die dann auch noch immer nur sporadisch über die Zeit verteilt.
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Was ist Geocaching?
Was ist Geocaching?
Grob und übertrieben gesagt:
Ein Verrückter sucht mit einem High-Tech Spielzeug eine (von einem anderen Verrückten) versteckte Plastikdose.
Und Neugierig geworden?? Eher nicht, oder? So ging es zumindest mir als ich das erste mal mit dem Thema in Berührung gekommen bin.
Aber nicht gleich Entmutigen. Die Sache ist wesentlich spannender als dieses erste Statement es vermuten lässt.
Kern dieses Hobbies ist ein versteckter "Schatz" (Cache genannt) den man mit Hilfe eines GPS-Gerätes und einer im Internet veröffentlichten Beschreibung suchen kann.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten die Suche zu gestalten. Es gibt ganz einfache Caches bei denen die Koordinaten bekannt sind und man diese nur aufzusuchen hat und es gibt andere bei denen die Sache komplizierter ist.
Da müssen irgendwelche Rätsel geknackt werden und/oder man hangelt sich von Zwischenstation zu Zwischenstation dem Ziel entgegen. Dann gibt es wiederum Caches die nur Nachts aufzufinden sind usw. usw.
Für Abwechslung ist daher gesorgt.
Dieses Hobby macht sehr viel Spass und ich bereue die Teilnahme an diesem "Spiel" nicht. Das Spiel kann man näherungsweise mit der bekannten "Schnitzeljagt" vergleichen.
Aber wer betreibt dieses Hobby? Nach allem was ich so mitbekommen habe gibt es keine wirkliche Einordnung die da möglich ist. Die Geocacher kommen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten usw. Auch sind viel Familien vertreten die mit Ihren Kindern etwas spannendes in der Natur machen wollen.
Weitere Infos
http://www.geocaching.de/
Grob und übertrieben gesagt:
Ein Verrückter sucht mit einem High-Tech Spielzeug eine (von einem anderen Verrückten) versteckte Plastikdose.
Und Neugierig geworden?? Eher nicht, oder? So ging es zumindest mir als ich das erste mal mit dem Thema in Berührung gekommen bin.
Aber nicht gleich Entmutigen. Die Sache ist wesentlich spannender als dieses erste Statement es vermuten lässt.
Kern dieses Hobbies ist ein versteckter "Schatz" (Cache genannt) den man mit Hilfe eines GPS-Gerätes und einer im Internet veröffentlichten Beschreibung suchen kann.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten die Suche zu gestalten. Es gibt ganz einfache Caches bei denen die Koordinaten bekannt sind und man diese nur aufzusuchen hat und es gibt andere bei denen die Sache komplizierter ist.
Da müssen irgendwelche Rätsel geknackt werden und/oder man hangelt sich von Zwischenstation zu Zwischenstation dem Ziel entgegen. Dann gibt es wiederum Caches die nur Nachts aufzufinden sind usw. usw.
Für Abwechslung ist daher gesorgt.
Dieses Hobby macht sehr viel Spass und ich bereue die Teilnahme an diesem "Spiel" nicht. Das Spiel kann man näherungsweise mit der bekannten "Schnitzeljagt" vergleichen.
Aber wer betreibt dieses Hobby? Nach allem was ich so mitbekommen habe gibt es keine wirkliche Einordnung die da möglich ist. Die Geocacher kommen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten usw. Auch sind viel Familien vertreten die mit Ihren Kindern etwas spannendes in der Natur machen wollen.
Weitere Infos
http://www.geocaching.de/
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